Vermietung

In Velbert haben wir eine neue Liegenschaft erworben. Das Objekt liegt in der Fußgängerzone in 1A-Lage auf der Friedrichstr. 170 – 172 und rückwärtig zur Hochstraße. Im Erdgeschoss sollen mehrere Ladenlokale für den Food und Nonfood Sektor errichtet werden. Die Planung und Konzeption mit einem erfahrenen Architektenteam läuft und wird mit der Wirtschaftsförderung Velbert abgestimmt. Das Objekt erhält zu der Friedrichstraße einen großzügigen Eingangsbereich und eine Art Ladenzeile bis zur Hochstraße. Sobald uns die Pläne der Architekten vorliegen, werden wir diese an dieser Stelle veröffentlichen.
Wir verfolgen das Konzept des Downsizings. Kleine Läden auch für Existenzgründer oder als Filiale eines Handelshauses.
Die Flächen in Velbert in der Fußgängerzone werden von 20 bis 120 m2 groß sein. Wenn Sie Interesse haben, kontaktieren Sie uns per Email oder Telefon. Gerne informieren wir Sie oder setzen Sie auf die Warteliste.

Standort Ratingen – Lager zu vermieten

Wir bieten Lagerflächen, kleine Hallen, kleine Büro-Räume und Freiflächen zur Anmietung in Ratingen bei Düsseldorf, Nähe Flughafen. Sie suchen ein Lager, eine Werkstatt, eine Gewerbefläche oder mehrere Stellplätze? Bei uns in Ratingen, bei der Firma Antor Grundbesitz GmbH, finden Sie den richtigen Raum zur Miete. Rufen Sie uns an und fragen Sie uns nach freien Flächen.

Fragen Sie uns unverbindlich:  030 8871 5566 (übliche Bürozeiten).

Unser Vermietungsteam bietet eine flexible Flächeneinteilung ab 2 m2 bis 100m2 und kurze Laufzeiten. Für eine präzise Auskunft für Ihre neue Räume des zukünftigen Immobilien- bzw. Standorts Ratingen können Sie uns gerne jederzeit auch schriftlich per Mail kontaktieren:  info AT antor-grundbesitz.de

 

Zu Ratingen

Die Stadt Ratingen grenzt südlich und westlich an die Landeshauptstadt Düsseldorf mit dem internationalen Großflughafen und nördlich an die Städte Duisburg, Mülheim an der Ruhr und Essen sowie östlich an die Städte Heiligenhaus, Wülfrath und die Kreisstadt Mettmann mit dem schönen Neandertal.

 

Zu Velbert

„Velbert ist eine wirtschaftlich gut aufgestellte Stadt mit einer weltweit bedeutenden Kompetenz in der Schließ- und Sicherheitstechnik. Obwohl mit einer langen, schwerindustriellen Tradition in der Metallverarbeitung groß geworden, hat die Velberter Wirtschaft den Sprung in die moderne Sicherheitstechnik hervorragend geleistet. Dies führt dazu, dass die Arbeitslosenzahlen in Velbert in der Regel unter den durchschnittlichen Zahlen des Landes liegen.

 

Zum 31.03.2014 waren 29.220 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in insgesamt ca. 5.200 Gewerbebetrieben in Velbert angestellt; die Arbeitslosenquote lag bei 7,4 %.

 

Die Beschäftigungsquote ist bei geringfügigen Schwankungen relativ stabil.

 

Fast 50 % der Beschäftigten sind im verarbeitenden Gewerbe, vor allem im Bereich der Kernkompetenz Schließ- und Sicherheitstechnik tätig. Damit ist Velbert eine deutlich industriell geprägte Stadt, die auch attraktive Arbeitsplätze für Facharbeiter und Ingenieure über die Stadtgrenzen hinweg anbieten kann.

 

Die Stadt Velbert weist zum 01.01.2015 eine Bevölkerungszahl von 83.254 Einwohnern auf und ist damit nach Ratingen die zweitgrößte Stadt im Kreis Mettmann. Die sich daraus ergebende Bevölkerungsdichte mit 1.112 Einwohnern je km² entspricht in etwa der durchschnittlichen Bevölkerungsdichte im Kreis Mettmann.

 

Die Alterstruktur der Velberter Bevölkerung spiegelt in etwa die Alterstruktur im Kreis Mettmann wider. Dabei ist die Bevölkerung im Kreis Mettmann und in der Stadt Velbert etwas älter als der Durchschnitt der Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen. Der Anteil der 50-65jährigen liegt in der Stadt Velbert mit 21,2% in etwa bei dem Landeswert von 20,8%. Bei den über 65jährigen weist die Stadt Velbert mit 23% einen höheren Anteil als der Landesdurchschnitt mit 20,4% auf. Dabei liegt die Stadt Velbert jedoch noch geringfügig unter dem Kreisdurchschnitt mit einem Anteil von 23,3%. Die Altersstruktur in der Velberter Bevölkerung hat sich in der Vergangenheit deutlich zugunsten der älteren Bevölkerungsgruppen verschoben. Betrachtet man die Jahre 2004-2014 haben die Gruppen der 41-65jährigen und die Gruppe der über 65jährigen mit jeweils ca. 3% die größten Zuwächse zu verzeichnen. Die Gruppe der 31-40jährigen weist mit – 4,5% den höchsten Rückgang auf.

 

Zur Friedrichstrasse

Der zentrale Geschäftsbereich der Innenstadt wird durch den als Fußgängerzone ausgewiesenen Teil der Friedrichstraße zwischen Sternbergstraße und Grünstraße gebildet, ergänzt durch flankierende Seitenlagen in der Poststraße, Kolpingstraße, Bahnhofstraße und Kurze Straße. Eine weitere diffuse Geschäftslage findet sich südlich der Grünstraße bis zur Südstraße. In dieser linearen Struktur ist kein Rundgang möglich, sondern ein Einkauf kann nur über Hin- und Rückwege auf derselben Strecke erfolgen.

Das Quartier Friedrichstraße im Abschnitt von der Bahnhofstraße bis zur Grünstraße weist eine typische, lückenlos gefüllte Angebotsstruktur für eine Stadt dieser Größenordnung auf und stellt somit die Basis der Einkaufsstadt als „1a-Lage“ dar. Die Angebote in diesem Bereich setzen sich überwiegend aus dem konsumigen Segment der üblichen Filialisten zusammen. Die Aufgabe des REWE-Ladenlokals auf der gegenüberliegenden Seite zeigt, dass auch in dieser Lage keine Automatismus zur Vermietung mehr besteht. Jedoch zeichnet sich aktuell in beiden Immobilien eine Nachnutzung ab.

 

Der „Platz Am roten Schirm“ liegt mittig in der Fußgängerzone angrenzend an die Friedrichstraße und die Bahnhofstraße. Geografisch liegt der Platz mittig in der Fußgängerzone und stellt auch ein wichtiges Scharnier im „Knick“ der Friedrichstraße und als Übergang zur Bahnhofstraße dar.

 

Obwohl die ca. 450 m² Platzfläche direkt an die Fußgängerzone anbindet, stellt die Fläche keine Erweiterung oder Öffnung dar. Durch zahlreiche massive Einbauten aus Beton (erhöhte Pflanzbeete, Sitzecken, Steine) wird die Sicht unterbrochen und der Platz unnötig eingeengt. So kann der Platz für die anliegende Gastronomie nur bedingt und sehr eingeschränkt für Außengastronomie genutzt werden. Die Aufenthaltsqualität ist als schlecht zu bewerten, so dass dieser Platz an zentraler Stelle entlang der Hauptfußgängerströme weitestgehend ungenutzt bleibt.

 

Um den Platz besser in den Stadtraum zu integrieren, ist eine völlige Neugestaltung unter Berücksichtigung einer Öffnung zu den angrenzenden Straßen (Friedrichstraße und Bahnhofstraße) vorgesehen. Hierfür sollen die vorhandenen Einbauten in Gänze entfernt werden, um mehr Raum für Aufenthalt und Veranstaltungen zu gewinnen. Der Platz wird mit einer neuen Pflasterung und Möblierung ausgestattet und soll so zum Verweilen einladen und Möglichkeiten zur Nutzung für Außengastronomie geben.

 

Die allgemeinen Entwicklungen in der Handelslandschaft durch die starke Zunahme von stationären Handelsflächen und einer gleichzeitig boomenden und noch nicht abschließend vorhersehbaren Entwicklung des digitalen Handels stellen auch die Stadt Velbert vor große Herausforderungen.

 

Eine Versorgung der Velberter Bürger mit Gütern des mittel- und langfristigen Bedarfs wird über die Vielfalt der Handelskanäle sicher gestellt sein. Somit muss die Innenstadt mehr bieten, als eine Konzentration von Handelsflächen in der Konkurrenzsituation zwischen Oberstädten und Internet, um die Bürger anzusprechen. Die Innenstadt muss sich auf Ihre Qualitäten besinnen und sich als räumliche Mitte der Gesellschaft, Identifikationsort und Heimat für die Menschen im Quartier empfehlen.

 

Für die Velberter Innenstadt bedeutet dies, die Innenstadt in einem Dreiklang aus Einzelhandel – Kultur/Bildung/Freizeit – Wohnen auf eine breite Basis zu stellen und ihr einen eigenständigen Charakter zu geben. Dabei gilt es die Menschen dort anzusprechen, wo es Internet und anonyme Großstadt nicht vermögen und die Vorteile aus Wohnortnähe, Identität, Überschaubarkeit, Attraktivität, Erlebnismöglichkeiten und Freizeitgestaltung zu nutzen.“

 

Quelle: Integriertes Handlungskonzept zur Aktivierung der Innenstadt von Velbert-Mitte 2015 – 2021

Aus: Aktivierungskonzept für die Innenstadt von VELBERT von Cima Beratung + Management GmbH

 

„ Das einzelhandelsrelevante Kaufkraftniveau liegt in der Stadt Velbert mit 101,7 über dem Bundesdurchschnitt, doch weisen die Nachbarstädte des Kreises Mettmann sowie die Landeshauptstadt Düsseldorf noch deutlich höhere Kaufkraftniveaus aus. Lediglich Wuppertal bleibt mit einer einzelhandelsrelevanten Kaufkraftkennziffer von 99,3 deutlich zurück.

Velbert_Vermietung_Skizze

Einzelhandelsrelevante Kaufkraftniveaus
in der Region

Insgesamt besteht im Gastronomieangebot ein maßgeblich relevantes Profilierungspotenzial. Der Ausbau qualitätsorientierter Angebote, die Schaffung von Angeboten mit attraktiver Außengastronomie und weitere Angebote im ‚Jugendsegment‘ könnten zu einer Aktivierung der Innenstadt von Velbert einen maßgeblich relevanten Beitrag leisten.

Relation der Passantenfrequenzen in den Einkaufslagen der Stadt Velbert

Die Abbildung rechts zeigt die Relation der Passantenfrequenzen in den Einkaufslagen der Innenstadt von Velbert. Sie fußt auf einer Langzeitbeobachtung im Verlaufe des Sommers 2014. Berücksichtigt wurden unterschiedliche Wetterlagen und Wochentage (einschließlich von zwei Beobachtungen an Samstagen).

Die höchsten Passantenfrequenzen entfallen auf das Standortum- feld der Hauptstelle der Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert zwischen Karrenberg-Platz und Kurze Straße.

Lage_Velbert_Karte

Noch 80 % des Frequenzniveaus liegt im Kreuzungsbereich Bahnhofstraße / Friedrichstraße vor. Somit ist die A-Lage umfassend durch die höchsten Passantenfrequenzen in der Innenstadt geprägt. Südlich der Grünstraße bricht die Frequenz jedoch deutlich ab. Zwischen KAUFLAND und Grünstraße liegt das Frequenzniveau allenfalls bei 15 % des Maximums. Diese Beobachtung zeigt auch, dass das KAUFLAND SB- Warenhaus nur in begrenztem Umfang Besuchsfrequenzen dem Kernbereich der Fußgängerzone zuführt. Der Großeinkauf wird separat vom Innenstadtbesuch durchgeführt.“

 

Falls Sie Fragen oder Anmerkungen haben, kontaktieren Sie uns bitte unverbindlich.